Erneut neigt sich ein, für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gießhübl, ereignisreiches Jahr dem Ende zu.
Wir möchten an dieser Stelle ein herzliches Danke für die großartige Unterstützung aussprechen, die es uns ermöglicht, für Ihre Sicherheit da sein zu können.
Wir sind im Falle eines Falles für Sie einsatzbereit! Zögern Sie nicht und wählen Sie den Notruf der Feuerwehr 122.
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Nachstehend einige Tipps:
- Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum kippsicher und weit genug von brennbaren Stoffen und Gegenständen auf.
Beachten Sie dabei, dass der Baum weit genug von Türen entfernt steht, um im Brandfall den Raum schnell verlassen zu können.
- Bringen Sie die Kerzen fest an und so, dass Äste nicht in Brand gesetzt werden können. Dabei ist es ratsam, Kerzenhalter aus feuerfestem Material zu verwenden.
Bei elektrischen Kerzen stets auf einwandfreie Leitungen und vorschriftsmäßigen Anschluss achten.
- Verzichten Sie auf leicht entflammbare Baumdekorationen, wie Watte, Papier oder Zellhorn (Zelluloid).
- Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten an, aber niemals dabei den Kindern das Anzünden überlassen.
- Brennen Sie keine Wunderkerzen und Feuerwerkskörper in unmittelbarer Nähe des nadelnden Baumes ab.
- Lassen Sie die Kerzen nie ohne Aufsicht brennen. Kinder sollten auch niemals alleine bei brennenden Kerzen gelassen werden.
- Denken Sie auch daran, dass Haustiere gerne mit Christbaumschmuck und den sich auf- und abbewegenden Zweigen spielen.
- Blasen Sie die Kerzen von unten nach oben aus. Achten Sie dabei jedoch auf abgelöste, glimmende Dochtteile, die herumfliegen können.
- Löschen Sie einen trotz aller Vorsicht entflammten Baum immer von unten nach oben. Wird erst im Notfall ein Eimer mit Wasser befüllt, kann es zu spät sein. Stellen Sie daher immer einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher bereit.
In gemütlich festlichem Rahmen, fand die diesjährige Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr Gießhübl, im Feuerwehrhaus statt.
Dazu begrüßen durfte Kommandant Christian Mayerhofer neben den Kameradinnen und Kameraden sowie deren Begleitung, Pfarrer Josef Grünwidl, Bürgermeister Helmut Kargl sowie Ehrenoberbrandinspektor August Sladohlawek.
Nach der Begrüßung durch Kommandant Mayerhofer und einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden, folgten die Worte von Pfarrer Josef Grünwidl, der sich als neuer Pfarrer der Gemeinde Gießhübl, den Gästen mit einer kurzen Rede vorstellte.
Bürgermeister Helmut Kargl bedankte sich bei Kommandant Mayerhofer für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und bei den Kameradinnen und Kameraden für die tolle Kameradschaft.
In seiner Rede sprach Kommandant Mayerhofer, der Mannschaft wieder seinen Dank für die geleistete Arbeit und den unermüdlichen Einsatz aus.
Nach den abschließenden Worten, wurde das Buffet für eröffnet erklärt und in gemütlichem Rahmen fand der Abend einen schönen Ausklang.
Wie jedes Jahr zu Allerheiligen, wurde beim Kriegerdenkmal auf dem Dorfplatz, der Opfer der beiden Weltkriege gedacht und die Kränze niedergelegt.
In seiner Ansprache trug Bürgermeister Helmut Kargl unter anderem, einen Ausschnitt aus der Dorfchronik vom verheerenden Bombenangriff auf Gießhübl von vor 75 Jahren vor.
Voraussetzung für das Tragen von schwerem Atemschutz, ist neben der gesundheitlichen Eignung, auch ein jährlich zu absolvierender Atemschutz-Leistungstest.
Sechs unserer Kameraden traten heute zum sogenannten "Finnentest" an.
In einer maximalen Zeit von 14,5 Minuten, müssen 5 Stationen in der persönlichen Schutzausrüstung und unter Verwendung von schwerem Atemschutz durchlaufen werden.
Station 1: Gehen auf einer Strecke von 100 m, einmal ohne Kanister und einmal mit zwei Kanistern, mit jeweils 16,6 kg (Zeitlimit: 4 Minuten)
Station 2: 90 Treppen hinaufsteigen und 90 Treppen hinuntersteigen (Zeitlimit: 3,5 Minuten)
Station 3: einen LKW-Reifen mit einem Gewicht von 47,0 kg mit einem 6,0 kg schweren Hammer, über eine Strecke von 3,0 m bewegen (Zeitlimit: 2 Minuten)
Station 4: einen Hindernisparcours (Höhe 60 cm) dreimal unterkriechen und übersteigen (Zeitlimit: 3 Minuten)
Station 5: einfaches Einrollen eines 15,0 m langen C-Druckschlauches, ohne dass sich die Kupplung am Ende bewegt (Zeitlimit: 2 Minuten)
Der Leistungstest konnte von allen teilnehmenden Kameraden positiv bewältigt werden.