Weniger als zwei Stunden nach dem letzten Einsatz, wurde die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl abermals auf die A21, Richtung Knoten Vösendorf alarmiert.
Nach einem technischen Gebrechen, war es im Motorraum eines Kombi zu einer starken Rauchentwicklung gekommen, die durch vorbeifahrende Lenker als Brand wahrgenommen wurde.
Wenige Minuten nach dem Alarm konnten sich HLF, RLF und ASP, sowie die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge, auf den Weg zur Einsatzstelle machen. Der ersteintreffende Atemschutztrupp des HLF Gießhübl konnte rasch Entwarnung geben, nachdem der Motorraum mittels Wärmebildkamera, auf potenzielle Glutnester und Brandherde untersucht wurde. Das fahruntüchtige Fahrzeug wurde mit Hilfe des ASP von der Autobahn verbracht und gesichert abgestellt.
Die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge, konnte ohne Tätigkeit wieder einrücken.
Kurz vor 6:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl auf die A21, Richtung Knoten Vösendorf, zu einer Anhänger-Bergung alarmiert.
Das Zugfahrzeug hatte nach einem technischen Gebrechen am Pannenstreifen angehalten und wurde von einem nachkommenden Fahrzeug gestreift, weshalb das Gespann die Fahrt nicht selbstständig fortsetzen konnte.
Der Anhänger mit Reifenpanne wurde mittels Seilwinde auf das Plateau des ASP aufgezogen und von der Autobahn verbracht.
Nach rund einer Stunde konnten VRF und ASP einrücken.
Kurz nach 11:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl zu einer Ölspur nach einem Verkehrsunfall alarmiert.
Bei dem Verkehrsunfall wurde ein Fahrzeug so stark beschädigt, dass es zu einem Austritt von Betriebsmitteln gekommen war. Damit die Straße wieder sicher befahren werden konnte, wurde Ölbindemittel aufgetragen, um so den rutschigen Film zu entfernen. Die
Bergung der Unfallfahrzeuge wurde durch ein Abschleppunternehmen durchgeführt.
Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden und die 8 Mitglieder mit VRF und RLF wieder einrücken.